Gasmeldesysteme

Zur Überwachung kleinerer Bereiche reichen meist sogenannte „Stand alone“-Melder. Diese können zum Beispiel im Privatbereich völlig autonom agieren oder im gewerblichen Umfeld durch einen Relais-Ausgang auf ein beliebiges, bestehendes Sicherheitssystem (wie z. B. auf eine Brandmeldeanlage) aufgeschlossen werden.

Bei komplexen Anlagen und hohen Zahlen an Meldern ist diese Lösung jedoch nicht mehr praktikabel. Speziell entwickelte Gasmeldezentralen, die in der Lage sind hunderte von Sensoren zu verwalten bieten in diesen Fällen eine flexible und professionelle Lösung die speziell auf die vorherrschenden Gegebenheiten abgestimmt werden kann.

Eine permanente und zielgerichtete Überwachung gefährdeter Bereiche durch spezielle Gasmelder verringert die Gefahr für Mensch und Umwelt durch Explosion oder Vergiftung. Erfassen diese sensiblen Sensoren eine erhöhte Gas-Konzentration, im Verhältnis zu einem vordefinierten Schwellenwert, wird ein Alarm ausgelöst. Personen können den Gefahrenbereich unbeschadet verlassen. Es können jetzt die nötigen Schritte eingeleitet werden, um den Gasaustritt zu lokalisieren und zu stoppen.

Aber Vorsicht! Ob zu Hause oder im Betrieb, die Auswahl des richtigen Melders für das entsprechende Gas ist entscheidend und sollte professionellem Personal überlassen werden.